Der ursprüngliche Plan von Ford war es, die Premium-Modelle Vignale, das SUV Edge und den Mustang ausschließlich über die sogenannten Ford-Stores zu vertreiben. Derzeit haben sieben Händler dieses Konzept umgesetzt, das ein besonderes Kundenerlebnis bieten und einen Imagegewinn für die gesamte Ford-Organisation bringen soll. Zehn sollen es im Laufe des nächsten Jahres werden. Die Erfahrungen jener Partner, die das Konzept bereits umgesetzt haben, seien, so Ford Austria-Generaldirektor Danijel Dzihic im Gespräch mit ATG, durchwegs positiv.
Exklusiv bleibt den Ford-Stores nun ausschließlich der Mustang. Denn der Edge und die Vignale-Modelle können nun von allen Partnern vertrieben werden. „Kein Händler soll einen potenziellen Kunden wegschicken müssen“, begründet Dzihic die Entscheidung.
Nach dem Mondeo sind nun auch S-Max, Kuga und Edge als Vignale erhältlich. Der Vignale-Anteil beim Mondeo liegt bei etwa 8 bis 9 Prozent – das sind 70 bis 80 Einheiten. Spricht man beim Mondeo Vignale von einem Preis von plus 50.000,– Euro, so liegt die Herausforderung beim Edge Vignale noch höher – hier geht es bei 70.000,– los. Pläne gibt es auch für einen Focus Vignale. „Auch im B- und C-Segment gibt es Raum für Premium“, sagt Danijel Dzihic.