Autohaus Stahl

Stählerne Produktoffensive

Foto: Lischka
Kia-Präsident Chan (r.) und Gernot Keusch bei der Eröffnung.
Foto: Lischka

Neues Autohaus am Nordrand Wiens: Auto Stahl eröffnete in der Prager Straße knapp vor der Stadtausfahrt nach Wien-Brigittenau und Wien-Liesing sein drittes Autohaus.

von: Lutz Lischka

Michael Gold, Leiter der Händlernetzentwicklung von Kia-Österreich, überreichte Gernot Keusch, Geschäftsführer des neuen Stahl-Autohauses eine Daruma-Puppe, ähnlich einem überdimensionierten Marienkäfer, den beliebtesten japanischen Glücksbringer: „Einen schwarzen Punkt auf ein Auge kleben – dann darf man sich etwas wünschen. Wenn das in Erfüllung gegangen ist, den zweiten schwarzen Punkt auf das zweite Auge kleben: Dann hat man immer Glück“, erklärte Gold.

Der erste Wunsch ist eigentlich schon in Erfüllung gegangen: Das Autohaus in der Prager Straße auf rund 3.000 m2 ist nach einjähriger Bauzeit fertig geworden und soll den erfolgreichen Lauf von Kia in Österreich fortsetzen. Im Vorjahr erzielte die Marke mit 9.403 Neuzulassungen einen Marktanteil von 2,9 Prozent, was einer Steigerung von neun Prozent entspricht.

Mit einer Produktoffensive will Kia den Marktanteil vergrößern. Den neuen Rio, bereit auf dem Markt, sowie bis zum Sommer den neuen Picanto, den Leo Compact SUV, en Sol-Electric, Hybrid-Fahrzeuge und vor allem den Stinger, „einen wunderschönen Gran Tourismo“, wie ihn Chan Beom Jung, Präsident von Kia Österreich, beschrieb.

„Mit dieser vielfältigen Produktoffensive im Rücken scheint der Zeitpunkt, um in der KIA-Welt einzusteigen, gut gewählt“, sagte Chan. „Um unsere Ziele zu erreichen, spielt ein Netzwerk aus motivierten und exzellenten Händlern eine fundamentale Rolle. Nur mit ihnen kann Kia zu einer der stärksten Automarken in Österreich kommen. Und Sie, Herr Keusch“, sagte Chan an die Adresse des Geschäftsführers von Auto Stahl, „sind für mich ein Partner, mit denen wir das erreichen können.“

Gernot Keusch hat die Liegenschaft Ende 2015 vom ehemaligen Eigentümer übernommen, der hier zwischen 1992 und 2008 in mehreren Bauabschnitten ein Autohaus errichtet und betrieben hat. „Da das Objekt die Anforderungen von Auto Stahl weitgehend erfüllte, entschieden wir uns für einen tiefgreifenden Umbau statt für einen Neubau“, sagte Keusch. Keusch hatte bereits das Unternehmen mit Stammsitz in Wien-Brigittenau, Heistergasse, Schritt für Schritt umgestaltet. Gemeinsam mit dem neuen Standort in Wien-Prager Straße sind es nun drei Autohäuser mit 100 Dienstnehmern. Jährlich wurden bisher rund 45 Millionen Euro umgesetzt. 2016 wurden 1.800 Fahrzeuge der Marken Honda, Nissan, Land Rover sowie Gebrauchtwagen verkauft. Neu im Portfolio ist seit heuer die koreanische Marke Kia. 


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