Bei den wenigen Tankstellen in Österreich, wo man Wasserstoff erhält, kennt sich das Personal kaum aus – in Asten dauerte der Versuch, das Auto voll zu tanken, fast eine Stunde – längere Fahrten ohne Wasserstoff-Tankstellen in Reichweite kann man nicht riskieren, weil man hoffnungslos auf der Straße liegen bleiben würde und abgeschleppt werden müsste.
Doch nach den derzeit offenen Tankstellen mit Wasserstoff – Wien 22., Asten und Innsbruck – sollen am Jahresende noch Graz und Salzburg dazu kommen. Dann kann man sich schon mit weniger Risiko auf die Autobahn wagen. Und nach zwei-, dreimal tanken ist man auch nicht mehr von fachkundigem Personal abhängig, weil man das Verriegeln und Abziehen des Zapfverschlusses bald selbst in den Griff bekommt.
Für die Statistik: Der Mirai hat 154 PS, für 100 km (je nach Fahrweise) verbraucht er ein Kilo Wasserstoff zu 9 Euro. Die Reichweite wird mit 500 km angegeben, auf dem Display werden jedoch nur knapp 400 km angezeigt, der Rest ist Reserve.