Die periodische Überprüfung von Fahrzeugen nach §57a wird ab sofort deutlich einfacher. Bei der webbasierenden Prüfsoftware VECOS erübrigen sich Programminstallationen und alle Wartungsarbeiten durch den User. „Man braucht sich um die 57a-Software gar nicht mehr zu kümmern“, sagt VECOS-Betreibsleiter Dieter Köllner-Gürsch im Gespräch mit ATG.
Die Prüfsoftware kann unabhängig vom vorhandenen Gerät und vom installierten Betriebssystem genutzt werden, lediglich ein Internetzugang und ein Webbrowser sind die Voraussetzungen. Neben PCs und Laptops läuft das Programm auch auf mobilen Geräten, vom Tablet bis zum Smartphone. Mehrere Nutzer können gleichzeitig und ohne Zusatzkosten auf das System zugreifen.
Automatische Updates
Softwareanpassungen, die durch Gesetzesänderungen oder Programmverbesserungen erforderlich werden, sind automatisiert und erfolgen fristgerecht zentral im Hintergrund, ohne jeglichen Aufwand für den Benutzer. Das bedeutet Zeitersparnis und garantiert Rechtssicherheit.
Köllner-Gürsch nennt ein Beispiel: „Seit 1.11.2016 sind nur mehr neueste §57a-Programmversionen zulässig. Für VECOS-Kunden erfolgte der Umstieg vollautomatisch, weil das System zentral upgedated wird.“ Der Grund ist, dass seit 1.9. der Km-Stand am Gutachten ausgedruckt werden muss. Für andere Programme galt eine Übergangsfrist, VECOS konnte das vom ersten Tag an.
Alle Gesetzestexte stehen automatisch beim setzen eines Mangels auf dem Gutachten. Denn die 6. Anlage der PBStV ist in VECOS hinterlegt. Auch bei der Mangel-Einstufung sind keine Fehler mehr möglich.
Erstmals ist auch eine direkte Schnittstelle zum Zulassungsserver vorhanden. Dadurch können Fahrzeugdaten automatisiert abgefragt und übernommen werden. Die fehleranfällige manuelle Eingabe dieser Daten entfällt.
Generell wird die geeignete Person aktiv bei der Vermeidung von Fehleingaben durch auszufüllende Pflichtfelder unterstützt.
Auch die Handhabung von Nachuntersuchungen und die Ausgabe von Ersatzplaketten ist deutlich einfacher geworden.
Entfall der lokalen Datensicherung
„Die Datensicherung erfolgt bei VECOS in zwei österreichischen Rechenzentren und nicht in irgendwelchen Clouds“, so Köllner-Gürsch. Das garantiere nahezu 100-prozentige Datensicherheit. Die Durchführung einer regelmäßigen Datensicherung durch den jeweiligen Betrieb auf lokalen Servern entfällt zur Gänze. Dennoch kann jederzeit auf die eigenen Daten zugegriffen werden. Eine betriebsinterne Server-Architetktur ist nicht notwendig, womit technischer Wartungsaufwand entfällt und keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Die neue VECOS-Prüfsoftware ist einfach und intuitiv zu bedienen. Sollten dennoch Fragen oder Probleme auftreten, steht den Anwendern ein Support-Team per Telefon, Fax und E-Mail werktags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr zur Verfügung.
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